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Vegane Nussecken

Einmal Glück im Dreieck, bitte! Diese veganen Nussecken sind echtes Soulfood

Kennt ihr das auch: Die Tage werden kürzer, die Temperaturen kälter und der Wunsch nach gemütlichen Nachmittagen auf dem Sofa wächst? Gerade jetzt, in den Wintermonaten, habe ich dann besonders Lust auf eine leckere Nascherei. Weil, ganz ehrlich, gibt’s etwas Schöneres, als mit einer dicken Decke, Tee oder Kaffee und Süßigkeiten auf dem Sofa zu mümmeln? Mein Favorit sind vegane Nussecken – einfach echtes Soulfood. Und selbstgemacht schmecken sie doppelt gut.

Vegane Nussecken schnell und einfach selbstgemacht

Ihr findet, die ganzen Nüsse zu hacken, Schokolade zu schmelzen und so weiter, ist alles zu viel Arbeit? Keine Sorge! Vegane Nussecken zu zaubern, ist kein Hexenwerk. Denn mit den richtigen Zutaten seid ihr ganz schnell fertig und der Backofen erledigt den größten Teil der Arbeit.

Alles, was ihr für vegane Nussecken braucht, sind die folgenden Zutaten: Margarine, Kokosblütenzucker, Dinkelmehl, Backpulver, Mark einer Vanilleschote, etwas Wasser, Aprikosenaufstrich/-marmelade, gehackte Haselnüsse, gemahlene Haselnüsse und Zartbitterschokolade

Bei den Nüssen empfehle ich sehr, auf Bio-Produkte bzw. Produkte in Bioqualität zu setzen. Denn da könnt ihr sicher sein, dass diese frei von Schadstoffen und Schimmelpilzen sind. Dafür sind Nüsse nämlich leider anfällig. Gerade Schimmelpilzgifte fühlen sich in Nüssen sehr wohl und lassen sich mit dem bloßen Auge nicht erkennen. Deswegen gilt: Sollten Nüsse muffig oder bitter schmecken, sofort entsorgen. Bei Produkten in Bioqualität seid ihr aber immer auf der sicheren Seite.

Winterzeit ist Nusszeit

Ja, auch vegane Nussecken sind Süßigkeiten. Aber ein bisschen was „zum Schnuckern“ ist immer erlaubt, finde ich. Und Nüsse passen einfach perfekt in Kombination mit ein bisschen Schokolade. Oder was meint ihr? Darum gehören diese Nussecken einfach zu meinen Lieblingsnaschereien. Und ein paar Nährstoffe nimmt man dank der Nüsse ja dann doch auf. 😉

Ein weiterer Vorteil ist übrigens, dass sich vegane Nussecken auch super aufbewahren lassen. So könnt ihr auf Vorrat backen und habt ihr gleich für eine längere Zeit etwas davon – sofern ihr nicht gleich alles wegnascht.

So, und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Backen und Naschen.

Food Fotografie Heimatgemüse Sarah Greger

Rezept für vegane Nussecken

Zutaten

Teig
120 g Margarine
100 g Kokosblütenzucker oder Vollrohrzucker
300 g Dinkelmehl
1 Päckchen Backpulver
Mark einer Vanilleschote
Etwas Wasser

Belag 1
300 g Aprikosenaufstrich/-marmelade

Belag 2
200 g gehackte Haselnüsse
200 g gemahlene Haselnüsse
100 g Kokosblütenzucker oder Vollrohrzucker
100 g Margarine
Mark einer Vanilleschote

Schokoglasur
100 g Zartbitterschokolade


Zubereitung

Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.

Alle Zutaten für den Teig zu einem Mürbeteig verkneten. Ein Kuchenblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf verteilen sowie gleichmКІig

festdrücken. AnschlieІend wird dieser dünn mit Aprikosenfruchtaufstrich bestrichen.

Nun alle Zutaten für Belag 2 bis auf die Haselnüsse in einen Topf füllen. Alles zusammen kurz aufkochen lassen und im Anschluss die Haselnüsse

untermengen. GleichmКІig auf dem Teig-Aprikosenaufstrich-Boden verteilen und für ca. 20 bis 30 Minuten im Ofen backen.

Nach dem Auskühlen die Nussecken in Dreiecke schneiden. Die Schokolade nun in einem Wasserbad bei niedriger Hitze schmelzen lassen und anschlieІend auf den Nussecken verteilen.

Weihnachts-Tipp:
Die Nussecken eignen sich auch sehr gut als kleines Weihnachtsgeschenk.

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