Jetzt musstet ihr leider noch etwas länger auf der Rezept warten. Aber mir war es schon wichtig, dass die Menge der Stärke stimmt und alles funktioniert. Bei meinem zweiten Versuche habe ich komplett auf weißen Zucker verzichtet und ihn gegen Ahornsirup und Kokosblütenzucker ausgetauscht.
Fazit: DER HAMMER… Der Kokosblütenzucker im Teig entwickelt ein ganz tolles Aroma und der ganze Kuchen hat eine angenehme Süße und ist dadurch nicht so schwer. Ich bin jedenfalls Fan! 🙂
Also wer es nicht ganz so mega süß haben will, sollte gerne auf die Zuckeralternativen ausweichen.
Mein Boden besteht auch nicht aus Keksen (könnt ihr natürlich auch gerne mit Kekse und Margarine machen), da ich bisher noch keine super leckeren veganen „Butterkekse“ gefunden habe. So weiß ich wenigstens auch, was alles in meinem Teig bzw. Boden steckt. 🙂
Teig
200 g Dinkelmehl 630
50 g Zucker (Alternativ Kokosblütenzucker)
70 g Rapsöl (Alternativ Margarine)
1 TL Backpulver
etwas Vanillemark
eine Prise Salz
Zimt (optional)
Kurkuma (optional)
ein wenig Öl für die Kuchenform
Füllung
5 Päckchen Creme VEGA (750 g)
1x Quarkalternative – Natur ohne Zucker (400 g)
Für die Süßen 250 g Zucker, für die weniger Süßen 170 g Zucker (Alternativ 170 g Ahornsirup)
50 ml Haferdrink
80 g Stärke
Abrieb einer Bio-Zitrone
etwas Vanillemark
Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
Für den Boden:
Rapsöl und Kokosblütenzucker vermengen. Danach die restlichen Zutaten hinzugeben und zu einem Teig kneten.
Eine Springform (mit Backpapier auslegen und) einfetten. Den Teig nun auf dem Boden der Springform verteilen und 1/4 hoch am Rand andrücken.
In der Zwischenzeit alles für die Füllung vorbereiten.
750 g Creme VEGA, Quarkalternative, Ahornsirup, Abrieb der Zitrone und Vanillemark in eine Schüssel geben und glatt rühren.
In einem separaten Gefäß die Sojamilch und die Stärker verrühren. Aufpassen, es sollten keine Klumpen entstehen! Anschließend die Stärkemischung zum Rest geben und gut verrühren. Die Masse ebenfalls in die Springform füllen.
Den Kuchen nun bei 160 Grad Umluft, eine Stunde lang backen.
Für die typisch amerikanische Variante, einfach ein paar Berries der Saison einkochen und darauf verteilen.
Guten Appetit!
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