Viele von euch stellen sich bestimmt die Frage, „muss ich Vitamine supplementieren oder nicht?“
Meine persönliche Antwort darauf ist ganz klar: NEIN!
Nein, man muss keine Vitamine supplementieren, wenn diese ausreichend durch eine ausgewogene Ernährung aufgenommen werden. Wer von euch sagt, dass er/sie das hinbekommt, braucht nicht zusätzlich Vitamine zu supplementieren.
Dies ist meiner Ansicht aber gar nicht so leicht. Ich beschäftige mich sehr viel mit gesunder und ausgewogener Ernährung. Das fällt mir auch gar nicht schwer, weil ich gesunde Gerichte wirklich gerne esse. Doch sogar dann schaffe ich es nicht immer, alle Vitamine und Mineralstoffe, die der Körper so benötigt, durch Nahrung aufzunehmen.
Wieso sollte ich mir auch das Leben noch schwerer machen? Gerade wenn es Supplements/Nahrungsergänzungsmittel gibt, die vegan, frei von jeglichen Zusatzstoffen, in Deutschland hergestellt, tierversuchsfrei und low waste sind?
Damit möchte ich jetzt nicht sagen, dass wir auf gesunde Ernährung verzichten können, eben weil es ja so tolle Nahrungsergänzungsmittel gibt. Ich möchte aber sagen, dass man auch, wenn einem die Lust überkommt, mal etwas nicht so nährstoffreiches zu Essen oder man es nicht schafft gewisse Dinge zu kombinieren (z. B. Eisen und Vitamin C), wir durch tolle Produkte immer auf der sicheren Seite stehen. Diese Produkte sollten nur die richtigen sein.
Doch wann sollten wir supplementieren?
Gute Frage. Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, ist es wichtig, ein großes Blutbild bei deinem Hausarzt zu machen. Dies ist in der Regel einmal im Jahr einzufordern und wird von der Krankenkasse übernommen.
Es gibt ein paar wichtige Werte, die in einem großen Blutbild nicht kostenfrei enthalten sind. Diese sollten extra erfragt werden, wenn man bereit ist 15 bis 30 Euro pro Wert zu bezahlen. Die Rede ist von Vitamin D3, B12 (ganz wichtig für Veganer aber auch für diejenigen, die Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte essen). Auch das aktive B12 – (Holotranscobalamin) sollte zwischendurch überprüft werden sowie Eisen. Natürlich können noch einige andere Vitamine und Mineralstoffe supplementiert werden, die ein schönes Hautbild machen oder etwa den Zyklus normalisieren, doch möchte ich mich in diesem Beitrag mit den essenziellen Vitaminen beschäftigen.
Vitamin D3 – das Sonnenvitamin
Wie der Name schon sagt, wird Vitamin D3 über die Sonne aufgenommen. Im Winter könnte das bei uns in Deutschland ein wenig zu kurz kommen. Natürlich scheint hier im Winter auch mal die Sonne. Doch ist sie in der Regel nicht stark genug, um uns mit genug Vitamin D3 zu versorgen. Auch aus dem Grund, weil wir im Winter viel zu wenig „Angriffsfläche“ haben, da wir in dicke Winterklamotten eingemuckelt sind. Das D3 kümmert sich in unserem Körper um die Knochen, um wichtige Muskelfunktionen und um unser Immunsystem. Wer auf Nummer sicher gehen möchte lässt sein Blut checken. Ich persönlich nehme im Winter Vitamin D3 regelmäßig als Tröpfen zu mir. Doch Obacht, Vitamin D3 kann auch überdosiert werden. Also bitte nicht einfach in willkürlichen Mengen zu sich nehmen. Im Sommer sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Da ist der Mensch in der Lage, durch Einwirkung von genügend ultravioletten B-Strahlen, Eigensynthese zu betreiben.
Vitamin K2 – Blutreinigung und Knochendichte
Vitamin K2 reguliert die Blutreinigung und Knochendichte und ist der perfekte Partner für das Vitamin D3. Wieso genau? K2 kann nur in Verbindung mit D3 so gut wirken und die Knochen damit zu 100% stärken. Das Vitamin D3 hat im Körper nämlich die Aufgabe K2-abhängige Proteine zu produzieren. Die Proteine transportieren Kalzium im Körper, welches wichtig für die Knochen ist. Deshalb ist es so wichtig Vitamin K2 in Zusammenhang mit Vitamin D3 einzunehmen. Egal ob per Nahrungsergänzungsmittel oder eben durch die Ernährung. Denn solange K2 nicht vorhanden ist, werden auch die produzierten Proteine nicht aktiviert und der Knochen dadurch nicht ausreichend gestärkt. Vitamin K2 reguliert neben der Blutreinigung und der Knochendichte aber auch den Schlaf und das allgemeine Wohlbefinden.
Vitamin B12 – wichtig für Veganer (aber nicht ausschließlich)
Vitamin B12 braucht unser Körper für unser Nervensystem, die Bildung roter Blutkörperchen, unsere Zellteilung, die Psyche u.v.m. Wahnsinn, was ein Vitamin alles ausrichtet. Wer sich streng vegan ernährt, sollte besonders darauf achten, woher das B12 kommt. Über die Nahrung ist es nämlich nur durch tierische Lebensmittel, wie Fleisch, Käse oder Milch aufzunehmen. B12 ist in vielen Pflanzendrinks, wie Soja- oder Hafermilch künstlich zugesetzt, nur meistens reicht diese Menge nicht aus. Aus dem Grund wird gerade Veganern empfohlen dieses Vitamin zu supplementieren und eben auch auf sein aktives B12 im Körper zu achten. Ich würde stets empfehlen, dies durch einen Bluttest (auch wenn die Kosten selber übernommen werden müssen) herauszufinden. Bitte besteht hierbei einmal auf den B12-Wert sowie auf das aktive B12, Holotranscobalamin. Wenn sich der Wert im guten oder Normalbereich befindet, könnt ihr eure Dosierung dementsprechend anpassen.
Eisen – gerade als Frau hat man es damit schwer
Wer kennt sie nicht, diese unersättliche Müdigkeit? Jeder der schon einmal einen Eisenmangel hatte, weiß wovon ich spreche. Gerade wir Frauen können durch die monatliche Blutung des Öfteren davon berichten. Wer einen Mangel durch gesunde, ausgewogene Ernährung nicht in den Griff bekommt, kann auch hier nachhelfen. Doch auch hier Vorsicht. Auch Eisen kann überdosiert werden und kann den Körper „vergiften“.
Eisen oder eisenhaltige Nahrung sollte auch immer in Kombination mit Vitamin C aufgenommen werden, so kann der Körper das Eisen viel besser verwerten.
Hier ein paar Tipps, welche Nahrungsmittel u.a. viel Eisen enthalten:
- Haferflocken
- Weizenkleie
- Quinoa
- Hirse
- Rote Bete
- Hülsenfrüchte
Supplementiere ich?
Jetzt interessiert euch doch bestimmt noch, wie ich die ganz Thematik behandle?
Ich lasse jährlich mein Blut checken und versuche stets, auf meinen Körper zu hören. Und JA ich supplementiere – sogar regelmäßig.
Was genau supplementiere ich?
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Ich benutze schon sehr lange die Produkte von Innonature. Alle Produkte von Innonature sind – wie oben schon berichtet – vegan, frei von jeglichen Zusatzstoffen, hergestellt in Deutschland, tierversuchsfrei (PETA zertifiziert) und zum Teil plastikfrei/plastikreduziert. Viele der Vitamine gibt es nämlich in Tröpfchenform in einer Glasfalsche. Hierbei entsteht also weniger Verpackungsmüll, wie beispielsweise bei Nahrungsergänzungsmitteln in Tablettenform aus der Apotheke. Sie sind zusätzlich zur normalen Pappverpackung in Alu-Plastik-Blister verpackt und nicht immer bzw. sehr oft nicht vegan. Dadurch, dass die Vitamine als Flüssigkeit verabreicht werden, sind die Füllmengen eines Fläschchens definitiv größer und man kommt viel länger damit aus. Außerdem gibt es einige Menschen, die keine großen Tabletten schlucken können. Mit Tröpfchen hat man dieses Problem nicht.
Meine Morgenroutine: B12, K2 und D3-Tropfen (D3 nur im Winter) mit etwas Wasser einnehmen.
Auf der Internetseite von Innonature könnt ihr euch nochmal gut über alle Supplements informieren. Außerdem steht die Dosierungsmenge immer auf der jeweiligen Flasche.
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Ihr dürft sogar ein bisschen sparen. Mit dem Rabatt-Code heimatgemuese10 spart ihr nämlich 10% auf euren gesamten Einkauf.
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen weiterhelfen, was das Thema Supplements/Nahrungsergänzungsmittel angeht?
Viel Spaß mit den tollen Produkten von Innonature!
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Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass dies mein persönlicher Erfahrungsbericht ist und ich euch auf ein paar Dinge aufmerksam machen möchte, auf die ihr achten solltet. Ich bin kein Mediziner und möchte auch hier niemandes Leben bestimmen. Für fachkundige Meinungen zu bestimmten Beschwerden etc. wendet euch bitte an euren Hausarzt!
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